Schutzmechanismen

„Ein Hund ist wie ein Herz auf vier Beinen“ (Irisches Sprichwort)

Jedes Handeln im Leben hat Konsequenzen! 
Wieso setzen wir trotzdem häufig auf Strategien, die sich als wenig nützlich erweisen?

Ganz einfach deswegen, weil uns diese Handlungen in der Vergangenheit auch vor Verletzungen und Schaden bewahrt haben. 

Ein Beispiel:
Als Kind gehen Sie auf jeden Hund zu und möchten diesen streicheln oder mit ihm spielen.

Sie haben zu Hause einen netten pelzigen „Mitbewohner“ und vermuten, jedes Tier ist menschenfreundlich.
Leider gehen manche Kinder ohne böse Absicht manchmal grob mit Tieren um. 
Sie wissen noch nicht, dass sie dem Tier Schmerzen zufügen, wenn sie es am Schwanz ziehen oder die treu blickenden Augen berühren wollen. 
Der Hund wehrt sich auf seine Weise und beißt zu. 
Wenn Sie jetzt als Eltern ihrem Kind nicht vermitteln, dass Hunde nicht generell eine Bedrohung darstellen,  wird dieses Kind sein Leben lang Angst vor Hunden haben. 
Im aller schlechtesten Fall geht es fortan sogar dem freundlichen Hausgenossen im eigenen Heim aus dem Weg und wird niemals eine vertrauensvolle Beziehung zu Vierbeinern und anderen Lebewesen aufbauen können. 
Nehmen Sie sich bitte 3 Minuten und überlegen Sie: 

In welchen Lebenssituationen wurden Sie „von einem Hund gebissen“ und haben Schutzmechanismen entwickelt?